denn GESUNDE und GEPFLEGTE Füße laufen besser...
Weil viele Menschen an kranken Füße leiden, habe ich für Sie einige Tipps,Hinweise und Ratschläge nachfolgend zusammengestellt. Mir als Diabetesassistentin ist es wichtig, dass auch Diabetiker über die richtige Pflege ihrer Füsse informiert werden. Deshalb sind einige Absätze mit dem Vermerk "Speziell für Diabetiker" gekennzeichnet.
Gute Fußpflege ist wichtig!
Warum, dass weiß jeder, der einmal heftige Schmerzen durch eingewachsene Nägel, Blasen, Clavus (Hühnerauge) und andere Veränderungen an den
Füssen ertragen musste.
Für den sonst gesunden Menschen sind diese Fußbeschwerden meist relativ harmlos, sie können gut behandelt werden und heilen in der Regel schnell aus.
Speziell für Diabetiker : Ganz anders sieht es jedoch bei Menschen aus, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Wenn der Diabetes bereits zu Durchblutungsstörungen oder Nervenschäden an den Füßen geführt hat, kann auch eine winzig kleine Verletzung am Fuß schlimmste Folgen haben.
Drückende Schuhe, Hornhaut und eingewachsene Nägel sind die häufigsten Ursachen schwerer Fußprobleme. Im schlimmsten Fall führen diese Probleme sogar zur Amputation. Besonders tragisch ist: Die Hälfte aller Fußamputationen geht zu Lasten von Fußverletzungen durch falsche Schuhe in Verbindung mit dem diabetischen Fuß.
Der diabetische Fuß hat viele Ursachen, die nicht immer alle gleichzeitig auftreten...
Allgemein kann man folgende Ursachen zusammenfassen:
•Schäden der Nerven (Neuropathie): Schmerzen, Temperaturen und Vibrationen werden nicht oder nur wenig verspürt
•Schäden der Blutgefäße der Beine und Füße
•Schäden der Knochen und des Bindegewebes
•Schäden von außen (z.B. Druck durch zu enge Schuhe)
Bei Diabetes heilen Wunden schlechter. Sie
können sich schnell entzünden.
Wenn Schmerzen nicht mehr richtig wahrgenommen werden können, werden Wunden oft erst spät bemerkt. Keime und Pilze können sich in der Wunde rasch ausbreiten und es kommt sehr schnell zu einer
Entzündung.
Durch schlecht eingestellten Diabetes mit hohen Blutzuckerwerten kann der Körper sich nur schlecht gegen eindringende Krankheitskeime wehren.
Deshalb müssen Diabetiker, die von einer Neuropathie - also einer Schädigung der Fußnerven betroffen sind, besonders gut auf ihre Füße achten und sie gut
pflegen.
Eigentlich sollte regelmäßige Fußpflege für Jedermann selbstverständlich sein.
Das häufige Tragen falscher Schuhe führt zu Fußveränderungen wie z.B. dem Hallux valgus, Knick-, Senk- und Spreizfüßen, Schmerzen im
Vorfußbereich (Metatarsalgien), starker Hornhautbildung und vielen anderen krankhaften Veränderungen am Fuß. Durch Schmerzen verändert sich der Gang des Menschen, was wiederum zu Problemen mit den
Kniegelenken, der Hüfte und zu Rückenschmerzen führen kann. Rückenschmerzen, eine der Volkskrankheiten, entwickeln sich sehr häufig auf Grund jahrelanger falscher Fußpflege und den daraus
resultierenden krankhaften Veränderungen der Füße.
Meilenweit müssen Sie nicht gehen, gute Fußbehandlung und Fußpflege fängt zuhause an!
Nachfolgend einige Tipps, wie Sie Ihre Füße richtig und gut pflegen können:
1. Tägliche Fußpflege ist wichtig! Mit dem täglichen Fußbad beginnt die gute Pflege Ihrer Füße.
Leider ist das tägliche Fußbad bei vielen Menschen nicht so selbstverständlich wie das Waschen und Pflegen des Gesichts.
Bei Diabetes ist das tägliche Fußbad ein "Muß"!
Gut abtrocknen mit einem weichen Handtuch - auch zwischen den Zehen, aber nicht zu fest rubbeln! Feuchte Füße fördern Pilzerkrankungen!
Speziell für Diabetiker: So baden Diabetiker Ihre Füße richtig:
Wassertemperatur mit Thermometer kontrollieren! 37 Grad ist ideal!
Nicht länger als 3 - 5 Minuten baden, sonst weicht die Haut zu sehr auf und Keime aus dem Wasser können durch die Haut dringen und Entzündungen verursachen.
2. Nagelbearbeitung:
Nach dem Bad sind die Nägel weich und lassen sich gut schneiden und feilen.
Verwenden Sie Sandpapier - Feilen und möglichst Scheren, die vorne leicht abgerundet sind.
3. Feilen Sie die Nägel gerade und nicht zu kurz!
Die Nägel sollten mit den Zehenkuppen abschließen.
Zu kurze oder rund geschnittene Nägel wachsen leicht ein!
4. Hornhaut entfernen:
Nach dem Fußbad lässt sich auch Hornhaut leicht mit einem Bimsstein oder Hornhautschwamm entfernen.
Hinweis für Diabetiker: Hornhaut ist häufig die Ursache von Fußgeschwüren.
Vorsicht! Verwenden Sie keine Hornhautreibe aus Metall und verwenden Sie niemals einen Hornhaut-Hobel. Hier besteht große Verletzungsgefahr,
Sie können nicht sehen, wo und wie tief sie schneiden..
5. Wenn Sie zu trockener Haut neigen, wie es häufig bei älteren Menschen und Diabetikern der Fall ist:
Cremen Sie nach dem Fußbad Ihre Füße mit einer Feuchtigkeit spendenden Creme oder Lotion ein.
Fettsalbe ist weniger geeignet! Sie verstopft die Hautporen und Schweißdrüsen und hinterlässt meist einen schmierig-klebrigen Film auf den Füßen. (Das Gegenteil von trocken ist
feucht - nicht fett!)
In meiner Praxis habe ich seit vielen Jahren sehr gute Erfolge mit Fußschäumen . Manchmal erfüllen aber auch einfache Feuchtigkeitslotionen ihren Zweck. Ausprobieren!
Das geeignete Produkt für Ihre Füße haben Sie gefunden, wenn die Creme schnell einzieht, keinen Fett- oder Schmierfilm hinterlässt und Sie Ihre Strümpfe gleich anziehen könnten .
Woran erkennt man, ob eine Creme feucht oder fett ist? Bei Feuchtigkeit spendender Creme oder Lotion ist bei den Angaben zur Zusammensetzung an erster Stelle "Aqua" (Wasser)
aufgeführt. Durch Zusatz von Harnstoff (Urea) wird Wasser gebunden. Die Haut bleibt geschmeidig und bildet weniger Hornhaut.
6. Speziell
für Diabetiker: Kontrollieren Sie Ihre Füße täglich!
Der Vergrößerungsspiegel ist eine gute Hilfe, um auch kleinste Verletzungen, Schwielen, Blasen und Hautrötungen gut zu erkennen. Hier ist die Hornhautschwiele unter dem Großzeh deutlich im Spiegel zu
erkennen. Tasten Sie zusätzlich Ihre Füße mit den Händen ab, besonders auf Druckstellen, Blasen etc. zwischen den Zehen achten.
7. Strümpfe dürfen nicht einschnüren! Das behindert die Durchblutung.
Gute Strümpfe sind nicht zu groß, haben keine dicken Nähte, sind aus atmungsaktivem Material wie z.B. Wolle oder Baumwolle oder einem Material, das die Fußfeuchtigkeit nach außen
transportiert, so dass der Fuß trocken bleibt. Speziell für Diabetiker: Bei Diabetes und Nervenschädigung der Fußnerven sollten Ihre Strümpfe möglichst helle Farben haben, damit blutende Wunden gleich entdeckt
werden.
8. Speziell für Diabetiker: Ein paar Worte zum Barfußlaufen:
Barfußlaufen ist grundsätzlich gesund und wohltuend, aber es ist zugleich auch gefährlich und riskant, wenn Sie aufgrund einer Erkrankung der Fußnerven Schmerzen
nicht richtig wahrnehmen können. Sie bemerken Verletzungen dann erst sehr spät und sollten deshalb am besten geschlossene Schuhe tragen.
Wenn der Arzt Ihnen im letzten Halbjahr nach eingehender Untersuchung Ihrer Fußnerven bestätigt hat, dass Ihre Fußnerven 100 % intakt sind , dürfen Sie barfuß gehen, aber bitte
bedenken Sie folgendes: Sie könnten sich verletzen. Wunden heilen bei Diabetes oft schlechter und entzünden sich leichter. Das Tragen von guten Schuhen bietet Schutz für Ihre Füße!
Saisonbedingte Gefahren für ungeschützte Füße bei Nervenschädigung der Fußnerven durch
Diabetes:
Typische Sommerverletzungen entstehen durch Muscheln, spitze Steine und andere Dinge, die im Sand versteckt sind.
Langes Stehen auf heißem Sand oder Beton kann zu Verbrennungen an den Fußsohlen führen, ebenso wie im Winter das Wärmen der Füße an einer Wärmflasche oder einem Heizkissen, weil die Temperaturen
nicht mehr richtig gefühlt werden können.
Entsprechende Schuhe oder Socken schützen auch hier!
9. Gute Schuhe für Jedermann bieten genügend Platz für die Zehen, verfügen über ausreichende Breite und haben keine
hohen Absätze (max. 3,5 cm).
Gute Schuhe für Diabetiker haben außerdem keine festen und harten Nähte im vorderen Schuhbereich und sind aus weichem Leder.
Bei bestehender Nervenschädigung sollten die Schuhe eine herausnehmbare Fußbettung mit Weichpolsterung und Druckentlastung um mindestens 30 % im Metatarsalbereich haben und eine nicht zu
biegsame Sohle (Diese Spezialeinlagen für Diabetiker können vom Arzt verordnet werden.)
Speziell für Diabetiker:
Prüfen Sie mit der Hand, ober der Schuh innen glatt und frei von Fremdkörpern ist, bevor sie ihn anziehen! Warum?
Kennen Sie das Märchen von Aschenputtel, in dem sich eine Frau die Ferse abhackt, um in einem viel zu kleinen Schuh zu tanzen? Das muß eine Diabetikerin mit schwerer Neuropathie gewesen sein.
Ein fußgesunder Mensch hätte die Schmerzen nicht ertragen.
Im Gegenteil, ein fußgesunder Mensch entfernt selbst ein kleines Sandkorn sofort aus seinem Schuh, weil jeder Schritt unangenehm schmerzt.
Stellen Sie sich einmal vor, in Ihrem Schuh ist ein Steinchen, und Sie finden es erst, wenn die Zehen bereits blutig gelaufen sind! Es könnte sich aber auch ein Nagel durch die Schuhsohle gebohrt
haben, das Innenfutter ist gerissen oder faltig…Ich weiß von einem Fall, da wurde tatsächlich ein kleines Spielzeug-Feuerwehrauto im Schuh gefunden, aber erst als alle Zehen geblutet haben. Deshalb
sollten Diabetiker mit Fußnervenschädigung die Schuhe mit der Hand prüfen, bevor sie die Schuhe anziehen.
10. Breite Füße brauchen weite Schuhe!
Durch zu enge Schuhe entstehen Druckstellen, Blasen, Hornhaut, Hühneraugen, Geschwüre, Hallux valgus usw.
11. Passen Ihre Schuhe? Mit einem einfachen Test können Sie zuhause feststellen, ob Ihre Schuhe passen:
Stellen Sie sich barfuß auf ein Blatt Papier und zeichnen Sie mit einem Stift den Umriss Ihres Fußes auf. Schneiden Sie diesen Umriss aus und legen Sie diese Schablone Ihres Fußumrisses in Ihre
Schuhe. Ihre Schuhe passen optimal, wenn Sie die Schablone ohne Verknicken in Ihre Schuhe legen können.
Ich kenne sehr viele Menschen- meistens weiblichen Geschlechts, deren Schuhe mindestens 1 Nummer zu eng sind, die aber steif und fest behaupten, dass ihre Schuhe passen. "Meine Schuhe drücken nicht, ich laufe gut darin!" höre ich dann. Und wenn ich die Füße anschaue, sehe ich Schwielen und Rötungen, Druckstellen an den Außenseiten der Groß- und Kleinzehen, das Großzehengrundgelenk befindet sich in der sog. Hallux-valgus-Stellung, auf dem Hallux hat sich ein Hühnerauge platziert und die Zehen 2, 3 oder 4 sind bereits krallenartig versteift oder liegen auf oder unter den anderen Zehen. Deutlichere Zeichen für das jahrelange Tragen viel zu enger Schuhe gibt es nicht! Leider werden diese Menschen in aller Regel erst vernünftig, wenn die Füße dauernd schmerzen. Wenn dann erst fußgerechte Schuhe regelmäßig getragen werden (Schönheit hin, Schönheit her - jetzt will ich keine Schmerzen mehr!), dann werden zwar die Hornhautschwielen und Hühneraugen weniger, aber die Fehlstellung des Fußes und der Zehengelenke ist nicht mehr korrigierbar - außer man entschließt sich zu einer risikobehafteten Operation. Durch die Fußfehlstellung folgen im Laufe der Jahre dann Kniebeschwerden, Hüftbeschwerden und schlußendlich auch Rückenschmerzen. Das muß nicht sein! Heute gibt es auch bequeme fußgerechte Schuhe, die durchaus noch als chic und sogar elegant zu bezeichnen sind. Beim Schuhkauf muß man aber - ich gebe es ja zu - mehr Zeit und Geduld aufwenden, um die richtigen Schuhe zu finden.
Dieser Schuh ist 1,5 cm zu eng:
Die Zehen stehen sehr eng zusammen, das Großzehen-grundgelenk steht bereits in Hallux-valgus-Stellung.
Der 2. Zeh liegt höher als der Großzeh und der 3. Zeh.
Der Fuß hat sich bereits durch massive Fehlstellung dem jahrelangen Tragen zu enger Schuhe angepasst.
Durch das Tragen von Absätzen mit einer Höhe von 5 - 8 cm hat sich der Vorfuß verbreitet (Spreizfuß).
Außerdem zeigt sich hier, dass die Nägel zu kurz und rund geschnitten wurden, weswegen die Patientin eingewachsene Nägel zu beklagen hat. Die Haut ist ausgetrocknet, spröde, rissig und weist Rötungen auf, die durch einen anderen, ebenfalls zu engen Schuh, verursacht wurden.
Speziell für Diabetiker: Diabetiker ohne Fußprobleme brauchen keine Spezialschuhe! Spezialschuhe oder orthopädische Schuhe kann der Arzt bei schwerwiegenden Fußproblemen
verordnen und / oder bei schwerer Neuropathie. Beim Krankheitsbild „Diabetischer Fuß“ hat der Arzt folgende Verordnungsmöglichkeiten:
Verbandsschuhe, Fußteilentlastungsschuhe, Einlagen , Diabetesadaptierte Fußbettung (Konfektionierter Diabetesschutzschuh), Orthopädischer Maßschuh, Orthesen.
12. Sie haben sich trotz aller Vorsicht am Fuß verletzt: Was ist zu tun?
Desinfizieren Sie die Wunde. Verbinden Sie die Wunde mit einem sterilen Tupfer.
Speziell für Diabetiker: Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn sich Rötungen oder eine Schwellung und / oder sogar Fieber einstellen. Am besten gehen Sie in eine
Schwerpunktpraxis für Diabetes oder eine Diabetes-Fußambulanz.
13. Ein Hühnerauge quält Sie:
Benutzen Sie niemals Hühneraugenpflaster oder Tinkturen mit ätzendem Wirkstoff. Verletzungsgefahr! Hühneraugen entstehen durch Druck. Druck entsteht meistens durch zu enge
Schuhe! Kontrollieren Sie Ihre Schuhe, trennen Sie sich von zu engen Schuhen.
Suchen Sie Hilfe bei einem Fußpfleger oder einer Fußpflegerin.
14. Geeignete Fußpfleger/innen: Mit dem Inkrafttreten des Podologengesetzes (PodG) am 2.1.2002 mussten ohne den Nachweis einer Ergänzungsausbildung auch langjährig in
medizinischer Fußpflege arbeitende den Zusatz "med." aus ihrer Berufsbezeichnung streichen.
Einerseits wegen der hohen Kosten dieser Ergänzungsausbildung, anderseits weil Fußpfleger häufig auch andere qualifizierte Zusatzausbildungen haben ( z.B. so wie ich als Diabetesassistentin und
Arzthelferin), verzichten seitdem viele Fußpfleger/innen auf den Titel "med.".
Speziell für Diabetiker: Sie wollen zum erstenmal einen Fußpfleger aufsuchen, aber in Ihrer Nähe gibt es keinen Podologen:
Informieren Sie sich im Bekanntenkreis über Erfahrungen mit Fußpflegern in Ihrer Nähe.
Teilen Sie dem Fußpfleger Ihre Diabeteserkrankung mit.
Fragen Sie ihn, ob er mit der richtigen Behandlung von Diabetikern vertraut ist, ob er Ihnen bei eingewachsenen Nägeln, Hühneraugen, Hyperkeratose (übermäßig viel Hornhaut), Nagelpilzerkrankungen,
Nagelverdickungen usw. helfen kann und lassen Sie sich ggf. auch die Ausbildungsnachweise zeigen!
Wichtig: Informieren Sie sich, ob Gerätschaften und Instrumente desinfiziert und sterilisiert werden. Lassen Sie sich die Geräte zeigen!
Fragen Sie, ob mit einem Skalpell oder mit einem Hobel gearbeitet wird. Ein gut ausgebildeter Fußpfleger benutzt niemals einen Hobel!!!
Fragen Sie, ob bei der Arbeit Handschuhe getragen werden.
Ein guter Fußpfleger gibt Ihnen gerne Auskunft.
Außerdem: Es gibt keinen einzigen Grund, dass die Behandlung für Diabetiker teurer ist als für Menschen ohne Diabetes! Nur gute „Geschäftemacher“ lassen sich die
Behandlung von Diabetikern extra bezahlen!
In bestimmten Fällen übernehmen die Krankenkassen die Kosten für medizinische Fußpflege bei Diabetikern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Diabetiker sollten mind. 1 x jährlich, besser 2 x, darauf bestehen, dass der Arzt die Füße und Fußnerven untersucht. So kann frühzeitig eine Veränderung an Ihren Füßen bzw. an den Fußnerven und der Fußdurchblutung festgestellt werden. Mit der Stimmgabel (unten) stellt der Arzt fest, ob über den Fuß noch Vibrationen wahrgenommen werden können. Mit Hilfe desTip-Therm (2. von oben) lässt sich feststellen, ob Temperaturen noch richtig erkannt werden. Das Monofilament (ganz oben) erzeugt einen sanften Druck mit einem Nylonfaden, den der Patient am Fuß spüren muß, wenn alle Fußnerven noch intakt sind. Das Zackenrädchen und das gelbe Kunststoff-Stäbchen ergänzen das Instrumentarium für die Nervenuntersuchung des Fußes. Nicht gezeigt ist der Reflexhammer, mit dem der Achillessehnenreflex getestet wird. Zur vollständigen Fußuntersuchung gehört auch das Feststellen der Fußpulse und ggf. eine Doppler-Untersuchung der Beine.
Speziell für Diabetiker: Diese Informationen ersetzen keinen Arztbesuch!
Nutzen Sie die Werbepausen während des Fernsehprogrammes für Ihre Füße:
Wie Sie durch eine kurze, aber wirksame Fußgymnastik Ihre Füße verwöhnen können und Informationen zur medizinischen Fußpflege erfahren Sie hier.
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Natürlich auch für Diabetiker geeignet!