Gesund und ausgewogen
Gesund und ausgewogen

Vollkommenheit

in der Genealogie ist nie zu erreichen; darauf zu warten, würde bedeuten,

eine Forschung nie zu veröffentlichen. 

Quelle: Starke Verlag, Deutsches Geschlechterbuch

Neue Erfolge in Sachen "Ahnenforschung":

2016 entdeckte eine Becker-Nachfahrin aus Niedersachswerfen unsere Seite und nahm Kontakt zu uns auf.

Rolfs Ur-Urgroßmutter und ihr Ur-Urgroßvater waren Geschwister.

Fast zeitgleich meldete sich ein weiterer Becker-Nachfahre aus Düsseldorf bei uns. Auch hier besteht eine Verwandtschaft über die gemeinsamen Altgroßeltern

(Ur-Ur-Urgroßeltern).

Beiden aus der "Beckerei" an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für die Ergänzung unserer Datenbestände!

 

2017 Im Juni kontaktiert uns eine Nachfahrin der Heinecke-Familie!

Wir freuen uns sehr, dass es Nachkommen auch aus diesem Zweig der Familie gibt.

 

Unser Dank gilt auch der Fam. Holzhausen, die unsere Daten 2007/2008  bestätigte und ergänzte .

 

Ganz nebenbei haben wir durch die Forschung nach unseren Ahnen viele nette Menschen kennengelernt, mit einigen von ihnen haben wir gemeinsame Vorfahren.

 

Und wir forschen weiter...

Wer im Gedächtnis

seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot,

er ist nur fern;
tot ist - wer vergessen ist.

Eduard Mörike

Abnehmen mit Lust ohne Frust - das kann Jeder!

Kalorien zählen war gestern!

Rezepte und Küchentipps für alle, die dauerhaft abnehmen wollen, sonst aber noch gesund sind. Menschen mit Vorerkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus, Gicht, Nierenerkrankungen) sollten unbedingt zuvor mit ihrem Arzt sprechen.

Essen ist Bedürfnis und Genuß!

Essen muß schmecken!

Essen muß nahrhaft und gesund sein!

 

 

Zum Kochen fehlt mir die Zeit...

Ich kann machen, was ich will- ich nehme einfach nicht ab....

 

 

Mit den nachfolgenden Tipps habe ich mehr als 20 kg abgenommen, halte mein Gewicht seit über 25 Jahren, bin berufstätig, versorge eine Familie, einen Garten und habe wenig Zeit. Und so habe ich mich schlank gekocht:

Jede Mahlzeit setzt sich aus Zutaten zusammen, die  in Lebensmittelgruppen eingeteilt sind. Aus jeder Gruppe muß 1 Vorschlag verwendet werden. So ist sicher gestellt, dass alle wichtigen Nährstoffe, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien dem Körper zur Verfügung gestellt werden. Sie müssen keine Kalorien zählen, aber für die ersten 2,3 Wochen empfehle ich die Verwendung einer Küchenwaage. Sie lernen so ganz schnell, wie groß z.B. eine Portion Fleisch sein darf und können nach kurzer Zeit auf die Waage verzichten.

Es ist auch möglich, einen Vorschlag z.B. aus den Frühstücksgruppen weg zu lassen, dann muss dieses Nahrungsmittel aber einer anderen Mahlzeit zugefügt werden. So ist es ganz leicht, abwechslungsreich und gesund zu kochen.

Frühstück, kaltes Abendessen bzw. kalte Hauptmahlzeit:

Gruppe 1:

1 1/2 Scheiben Brot (z.B. Vollkorn, Mischbrot, Roggenbrot, Vollkorntoast) oder

1 1/2 Brötchen   oder

3-4 nur leicht gehäufte EL körnige Haferflocken + 3 Walnüsse o. 5 Mandelkerne  oder

3 Scheiben Knäckebrot

 

Gruppe 2:

1 dünne Scheibe  Käse (30%) oder

1 Stck Harzer Käse entspr. ca. 50 g ( = fettarm, proteinreich) oder

2 geh. EL Magerquark + 1 gestr. TL Butter oder

1 kl. Ei oder

1 Scheibe magere Wurst /Schinken o. Fettrand (=z.B. 1 Sch. Bierschinken) oder

1 kl. Tasse (ca.200 ml)  Milch 1,5 % oder

1 kl. Becher Naturjoghurt ( 150 g)

Gruppe 3:

1 1/2 TL möglichst zuckerreduzierte Marmelade + 1 gr. Tomate (oder 1 gr. St. Salatgurke, Paprikaschote, 10 Radieschen  oder

1 kl. Port. Obst (frisch o. TK) (entspricht ca. 100 g) oder

2 Dörrpflaumen oder Dörraprikosen

 

Gruppe 4:

Kaffee, Tee,  Früchtetee, Kräutertee, Mineralwasser in unbegrenzter Menge.

Ich mag Toastbrot und liebe frische Brötchen. Marmelade und Gelees sind Genuß für mich. Entweder koche ich meine Marmelade selbst und verwende dazu Gelierzucker 2:1 oder sogar 3:1 oder ich kaufe zuckerreduzierte Produkte im Discounter.

Butter mag ich nicht so sehr, nicht nur wegen des ungünstigen Fettgehalts. Ich bevorzuge Frischkäse, Magerquark oder Brunch. Dies streiche ich dünn auf mein Brot oder Brötchen, dazu 1 nur leicht gehäuften TL Marmelade oder Gelee.

100 g Naturjoghurt + 5 Nüsse + 1 kl.Portion (ca.100g) Obst sind gutes Futter für die Darmflora, liefern Ballaststoffe und wichtige Fettsäuren.

Zwischenmahlzeit - Tipp: Wer Zwischenmahlzeiten nicht mag oder keine Zeit dazu hat, kann die Zutaten auch zum Zubereiten der Hauptmahlzeiten verwenden!

Ich nehme aus Gruppe 1 gerne das Obst als Nachtisch zum Mittagessen oder am Abend , an heißen Tagen trinke ich nachmittags aus Gruppe 2 Buttermilch.

 

Gruppe 1:

1  Portion Obst (z.B. 1 kl. Apfel, kl.Apfelsine, kl. Birne, 2 Mandarinen oder Clementinen, 1 Pfirsich) oder

1/4  frische Ananas (Ananas aus der Dose enthält zuviel Zucker!)

1 Handvoll Obst z.B. Kirschen, Pflaumen, Weintrauben, frische Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren  oder

1/2 Honig- oder 1/3 Wassermelone oder

1 Portion Gemüse (z.B. 1 gr. Tomate, 1 gr. Stck. Gurke) + 1/2 Brötchen oder

2  EL  Haferflocken oder

2 kl. Kekse 

 

Gruppe 2:

1/2 Glas  Milch 1,5% oder  1 kl. Becher  (150 g)Naturjoghurt 1,5 % oder

1 Glas Buttermilch oder

2 EL Magerquark oder

1 Scheibe Schnittkäse 30 % - max.45 % 

 

Gruppe 3:

Kaffee, Tee,  Früchtetee, Kräutertee, Mineralwasser , entfettete Fleischbrühe in unbegrenzter Menge.

 

Zum Abendessen mag ich es herzhaft. Obst nasche ich gerne zum Fernsehen, auch Gewürzgurken lassen sich gut knabbbern.

Wenn es draußen bitterkalt ist, koche ich mir aus den Tomaten auch gerne ein Tomatensuppchen. Mit frischem Basilikum und einem 1/2 TL Parmesan serviert - Genuß pur.!

Zutaten für eine warme Mahlzeit, z.B. Mittagessen

 

Gruppe 1:

100 g Putenfleisch / Huhn (roh gewogen!) oder 1 Hähnchenschenkel ohne Haut oder

100 g Fleisch, roh gewogen (Rind, Schwein, Kalb, Wild) oder

70 g Fleisch , gegart gewogen  oder

100 g Kalb- o. Schweineleber (roh gewogen) oder

80 g Rindertartar zum Braten oder

150 g Seefisch ( z.B. Seelachs, Kabeljau,Hering, Dorsch) oder

2 kl. Eier oder

70 g Hülsenfrüchte (ungekocht gewogen), z.B. Linsen, weiße Bohnen, Kichererbsen Erbsen oder

2-3 gehäufte EL Magerquark + 1 TL Weizenkeimöl/Rapsöl oder

1 gr. Tasse/Glas Milch oder

1 1/2 Sch. Käse 30% oder

1 Scheibe gek. Schinken ohne Fettrand oder 2 Scheiben Rohschinken o.Fettrand

 

Gruppe 2:

2 hühnereigroße Kartoffeln   oder

2  (nicht gehäufte) EL Reis, am besten Naturreis (ca. 30 g) oder

30 g Nudeln, ungekocht gewogen (je nach Nudelart ca. 2-3 EL)   oder

1 1/2 Scheiben Brot

 

Gruppe 3:

1 gr. Portion = ca. 200-250 g) Gemüse (Rot-/Weißkohl, Rosenkohl, Karotten, Lauch/Porree, Möhren, Tomaten, Pilze, Rote Bete, Brokkoli, Blumenkohl, Sauerkraut, Pak Choi,Mangold , Spargel, Schwarzwurzel, Zucchini, Kürbis) oder

3/4  kl. Tasse  (kl.Tasse = kein Kaffeepott)  Erbsen oder Mais (= ca. 100 g) oder

Blattsalat (Kopf-, Eis-, Feldsalat, Rucola usw.) unbegrenzt , aber Achtung: Salatsauce

 

Gruppe 4:

1 TL natives ÖL (Rapsöl, Olivenöl, Weizenkeimöl) oder

1 EL saure Sahne oder

1 EL Schlagsahne oder

1/2 kl. Becher Naturjoghurt 1,5 % oder

2 EL Salatsauce ( s. Rezeptvorschläge)

 

Gruppe 5:

Kaffee, Tee,  Früchtetee, Kräutertee, Mineralwasser , entfettete Fleischbrühe in unbegrenzter Menge.

 

Foto oben links: 100 g Schnitzelfleisch in Rapsöl gebraten, 2 hühnereigr. Kartoffeln, 1 gr. Portion TK-Bohnen dampfgegart + 1/2 TL Olivenöl+ Bohnenkraut, 1/2 frische frische Mango - eine ausgewogene Mahlzeit

oben rechts: 150 g Schnitzelfleisch in Butter gebraten, 1 Handvoll TK- Pommes frites aus dem Backofen, Mischgemüse (TK-Fertiggericht) - viele ungünstige Fettsäuren,wenig bis keine gute Fettsäuren

Rezepte und mehr...

 

Nudeln, Reis, Kartoffeln und Hülsenfrüchte schon am Vortag kochen! Warum?

Diese Nahrungsmittel enthalten neben Ballaststoffen auch  viel Stärke (Stärke =Mehrfachzucker= Kohlenhydrate), d.h. sie erhöhen den Blutzucker und fördern die Insulinausschüttung. Aber durch das Abkühlen nach dem Kochen wird ein Teil der Stärke in resistente Stärke umgewandelt.  Dieses Kohlenhydrat kann vom Körper nicht zu Blutzucker verstoffwechselt werden, ist aber gutes Futter für unsere Darmflora. Durch das Wiederaufwärmen geht die einmal gebildete resistente Stärke nicht verloren.

 

Salatsauce ( 4 Portionen, hält sich im  Kühlschrank  ca.1-2 Wch):

4 EL Essig (Weinessig, Balsamico-Essig, Rotweinessig, Walnussessig)

1 EL Wasser oder Milch oder Joghurt oder saure Sahne

4 EL gutes Öl (Olivenöl, Weizenkeimöl, Walnussöl)

nach Geschmack Zwiebel, Knoblauch, Salz, Pfeffer , Zitrone

1 EL frische Kräuter nach Geschmack (Petersilie, Schnittlauch, Dill, Borretsch,Kerbel usw.) oder  1 kl. Tasse gehackte Nüsse, z.B.Walnüsse oder Haselnüsse

 

Torte, Desserts, Pommes, Wein - (Tante Anna hatte Geburtstag).

Keine Angst - man darf auch mal einen Tag das Abnehmenwollen vergessen. Davon nimmt man nicht sofort wieder zu. Zum Ausgleich für einen solchen Tag esse ich am nächsten Tag bewußt etwas "sparsamer" ohne zu hungern, aber mit ausreichend Nährstoffen und Vitaminen, nämlich eine

Einfache Gemüsesuppe:

TK-Suppengemüse (ungewürzt) in Salzwasser garen. Etwas Muskatnuss dazu.

Frische Petersilie, 1 TL Olivenöl und je nach Geschmack 1/2 TL Parmesan.

Diese Suppe esse ich dann mittags und abends.

 

Statt der einfachen Gemüsesuppe ersetze ich an heißen Sommertagen mindestens eine Mahlzeit durch eine Riesenportion "Bauernsalat":  Salatgurke, Tomaten, gelbe Paprikaschote, viele Zwiebeln, etwas Knoblauch. Sauce s. oben. Davor eine Tasse heiße Tomatensuppe aus passierten Tomaten (Dose, Tetrapak), gewürzt mit italienischen Kräutern, Salz und Pfeffer.

So gleiche ich einen fett-, zucker- und kalorienreichen "Sündenfall" locker aus.

 

Gulasch nach Szeklediner Art:

100 g Fleisch (Schwein oder Pute) in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit  1 TL Rapsöl anbraten ,1 gr . gewürfelte Zwiebel dazu geben . Salzen und pfeffern. Wenn das Fleisch gar ist, 200 g Sauerkraut auf das Gulasch geben,  nach Geschmack mit Kümmel und 1 TL Paprika (edelsüß) würzen. 1 geh. TL Tomatenmark zufügen, alles ca. 10 Min. schmoren lassen. Nach dem Anrichten 2 EL Naturjoghurt über das Gericht geben. Dazu 2 hühnereigroße Kartoffeln.

Tipp: 400 g Fleisch-4 gr.Zwiebeln braten und garen.1 Portion  verwenden und

3 Portionen einfrieren.

 

Fleischfreie Mahlzeit:

200 g Fenchelknolle längs halbieren und in wenig Rapsöl anbraten. Unter Zugabe von etwas Wasser oder Brühe gar dünsten. 1 kl. Ei mit 1 geh. TL geriebenem Gouda oder Edamer (30%), 2 EL saurer Sahne und 2 EL Milch 1,5 %, Salz und Muskat mischen, über den Fenchel geben. Ca. 10 Min. im Ofen bei 200 °C überbacken. Dazu 2 hühnereigroße Kartoffeln oder 1 Brötchen reichen.

 

Brotaufstrich  statt Marmelade oder Gelee:

Apfel-Zwiebel-Chutney – ein leckerer Brotaufstrich unter Käse oder pur 

Rezept f. 4 Gläser je 250 g

400 g Gemüsezwiebeln in kleine Würfel geschnitten

600 g säuerliche Äpfel, z.B. Boskop , fein gewürfelt

4 EL Zitronensaft

50 g Zucker oder Stevia oder Erythrit

50 ml Obstessig oder Weinessig

1 rote Chilischote

1 TL Pfefferkörner

4-5 Sternanis

1 EL Kurkuma

1 TL Salz

 

Zubereitung:

Zwiebeln und Äpfel in einem Topf mit Zitronensaft, Zucker oder Zuckeralternativen  und Essig in einen Topf geben.

Chili, Pfefferkörner und Sternanis in ein Gewürzsäckchen oder einen gr. Teebeutel geben und gut verschließen (mit einem Tee-Ei gelingt es auch) und zur Zwiebel-Apfel-Mischung geben. Kurkuma und Salz dazugeben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen Ca. 25 Min. ohne Deckel einkochen lassen, dabei regelmäßig umrühren.

4 Geleegläser à 250 ml damit randvoll füllen, mit Schraubdeckel verschließen. Abkühlen lassen.

 

Helle Sauce ( zu Blumenkohl, Kohlrabi, Spargel):

1 EL Rapsöl erhitzen, 1 EL Mehl einrühren und mit der Gemüsebrühe eine Mehlschwitze herstellen. Evtl. etwas Brühe durch Milch ersetzen.

Nach Geschmack würzen mit Salz,Pfeffer, Muskat, frischen Kräutern.

 

Sämige Saucen zu Braten bekommen Sie mit Hilfe von Zwiebeln und Suppengemüse, beides wird mit dem Braten geschmort. Auch Zucchini eignen sich hervorragend dafür. Das geschmorte Gemüse durch ein Küchensieb streichen.

Für sog. Sahnesaucen lösche ich den Braten mit Milch 1,5% ab und dicke die Sauce mit Johannesbrotkernmehl oder Guarkernmehl an. Beides sind kalorienarme Ballaststoffe. Erhältlich im Reformhaus oder in den Reformabteilungen der Lebensmittelmärkte. Man braucht nur eine geh. Messerspitze zum Binden eines Viertelliter Sauce. Auch zum Andicken von Cremes oder zu dünn geratene Joghurtspeisen hervorragend geeignet!

 

Fruchtjoghurt enthält sehr, sehr viel Zucker. Besser: Naturjoghurt mit frischen Früchten oder auch TK-Obst mischen, bei Bedarf und nach Geschmack süßen mit Stevia oder Erythrit oder z.B. Natreen. 2 oder 3 Nüsse dazu geben.

 

Naturjoghurt aus dem Kühlregal hat kaum noch lebende Bakterienkulturen, die aber sehr wichtig für unsere Darmflora sind.

Joghurtbereiter gibt es für weniger als 20.-€, Joghurtkulturen kann man im Reformhaus oder im Internet beziehen, z.B. von Jean Pütz (Hobbythek).

Wenn man zusätzlich noch einen 1EL Inulin auf 1 Liter Milch dazu gibt, hat man Ballaststoffe und gutes Futter für unsere wichtigen Darmbakterien.

 

Fruchteis selber herstellen - ganz fix mit Zauberstab oder einem guten Mixer:

1 Port. TK-Himbeeren oder TK-Beerenmischung oder TK-Erdbeeren und 1 kl. Stck. gefrorene Banane in ein schmales Gefäß geben, 2 EL Naturjoghurt dazu geben und 1 Spritzer Zitronensaft. Mit dem Zauberstab pürieren.

 

Tomatensauce mit Hackfleisch:

Statt gemischtem Hackfleisch besser Rindertartar zum Braten verwenden.

Dieses zusammen mit Zwiebelwürfel und Knoblauch leicht in Oliven- oder Rapsöl anbraten. Öl nicht überhitzen! Mit passierten Tomaten oder gehackten Tomaten (beides Konserve) auffüllen. Mit Salz, Pfeffer, Oregano, Basilkum - ganz nach Geschmack- würzen.

 

Keine Zeit zum Gemüseputzen und Kleinschnippeln? Nicht schlimm,denn

TK-Gemüse und TK-Obst liefert noch viel mehr Vitamine als auf dem Markt oder beim Lebensmittelhändler gekaufte Frischware. Warum?

TK-Ware wird sofort nach der Ernte verarbeitet und schockgefrostet. Die sogenannte Frischware wird nach der Ernte eingelagert und "frisch gehalten" bis zum Verkauf, dort liegt das Gemüse oder Obst oft auch noch tagelang im Regal. Und mit jedem Tag nach der Ernte verliert die Ware kostbare Vitamine.

Glücklich kann sich schätzen, wer im eigenen Garten Gemüse anbauen  und eigenes Obst ernten kann.  Bewegung und Gartenarbeit unterstützt zusätzlich beim Abnehmen.

 

Schokolade: ist nicht verboten, macht nur dick, wenn man sie isst :)

Wer so wie ich süchtig nach Vollmilchschokolade mit Mandeln ist,  der tut gut darin, diese Schokolade nicht zu Hause zu haben. Wenn ich gut zu mir und meinem Körper war, d.h. nicht zugenommen habe, mich viel bewegen konnte, dann belohne ich mich auch mal mit Schokolade und kaufe sie erst dann ein!!! Alle Ernährungswissenschaftler mögen mir verzeihen, wenn ich zugebe: Das muß ab und zu mal sein und ich genieße dann und wann lustvoll jede Rippe - um dann am nächsten Tag ohne schlechte Laune mein Erste-Hilfe-Programm mit der oben erwähnten einfachen Gemüsesuppe durchzuführen.

Sehr dunkle Schokolade (Bitterschokolade) ist sogar gut für die Darmbakterien, aber nicht mehr als 2 Stückchen (nicht Rippen!) täglich. Leider gehöre ich nicht zu den Menschen, die sich mit 2 Stückchen begnügen. Ich renne so oft zum Schokoladenversteck, bis mindestens die halbe Tafel weg ist. Bedauerlicherweise esse ich auch Bitterschokolade gerne. Sind es am Ende nicht die dickmachenden Darmbakterien, die unserm Hirn melden, dass sie Schokolade oder Zucker wollen? Dann müssen wir ja erst recht die schlankmachenden Darmbakterien mit Ballaststoffen füttern. Also lieber Obst stückweise  statt Schokolade tafelweise!

Sie kennen sich selbst am besten. Wenn Sie konsequenter sind wie ich, essen Sie mit gutem Gewissen jeden Tag 2 Stückchen Schokolade. Wenn es Ihnen aber geht wie mir, kaufen Sie besser keinen Vorrat an Schokolade ein. Schokolade enthält sehr viel ungesundes Fett und Zucker. Diese ungünstige Verbindung Fett-Zucker ist nicht nur ungesund, sie macht - im Übermaß genossen - auch dick!

 

Kaffee ist auch gut für die Darmbakterien. Gemeint ist schwarzer Kaffee, am besten Filterkaffee. Nicht gemeint sind die Fertigkaffee-Mischungen in Metallkapseln, Latte macchiato usw. Empfohlen werden 2-4 Tassen Filterkaffee ohne Zucker täglich.

 

Je unverarbeiteter ein Nahrungsmittel ist, um so gesünder ist es.

Beispiele: Salz- oder Pellkartoffeln lassen den Blutzucker nicht so schnell ansteigen wie Kartoffelpüree. Warum: Bei Salz- und Pellkartoffeln muss der Magen mehr Arbeit leisten zu Verdauen, der Verdauungsvorgang dauert länger. Der Blutzucker und die darauffolgenden Insulinausschüttung fallen geringer aus als bei Püree. Da hat der Magen keine Arbeit und der Blutzuckeranstieg ist dementsprechend schnell und hoch.

1 frischer Apfel muß gut gekaut werden, der Magen hat viel Arbeit. Apfelbrei dagegen ist zudem in der Regel noch zusätzlich mit Haushaltszucker gesüßt. Die Folge: Blutzucker steigt schnell an, Insulinausschüttung folgt. Macht also dick.

 

Käse 30% schmeckt nicht...

Ich bevorzuge auch Käse 45% oder mehr, lasse dafür aber eine anderes Nahrungsmittel weg, d.h. ich verzichte auf Butter oder ein anderes tierisches Fett.

 

Kartoffelpuffer mit Apfelmus - Ihr LIeblingsgericht!  Verboten? Nein, aber...

genießen Sie Ihr Lieblingsessen nur ab und zu, verwenden Sie zum Ausbacken gutes natives Rapsöl und kochen Sie -nach Möglichkeit- das Apfelmus selbst mit wenig Zucker oder kohlenhydratfreien oder kohlenhydratarmen Alternativen wie Stevia, Erythrit oder z.B. Natreen. Wählen Sie zur nächsten Mahlzeit eher fettarme und kohlenhydratarme Lebensmittel aus oder essen Sie eine einfache Gemüsesuppe.

 

Ausnahmen bestätigen die Regel - Ausnahmen sind daher nicht alltäglich!

Wenn Sie wirklich abnehmen wollen, müssen Sie schon ab und zu abwägen, was Ihnen wichtiger ist: weniger Gewicht oder das Stillen Ihrer Gier nach einer Speise, die Ihnen nicht gut tut.

 

Statt 100 g Fleisch habe ich 120 g auf der Waage. Muß ich 20 g abschneiden? Nein....

denn wenn sie beim nächsten Abwiegen nur 80 g auf der Waage haben, müssen Sie auch keine 20 g mehr dazu geben.

Mit anderen Worten, es schadet nicht, wenn Sie mal etwas weniger und mal etwas mehr auf der Waage haben. Sie müssen nicht akribisch jedes Gramm abschneiden, bis genau die  empfohlene Menge erreicht wird. Allerdings sollten Sie auch nicht regelmäßig deutlich mehr als die empfohlene Menge verarbeiten.

 

Sie essen keinen Fisch. Fisch ist doch sooo gesund! Ich esse ihn trotzdem nicht. Seit frühester Kindheit ekele ich so sehr mich vor Fisch und Meeresfrüchten, daß ich wahrscheinlich hungern würde, gäbe es nichts anderes mehr zu essen. Meine Alternativen sind gutes Öl wie Rapsöl, Olivenöl, Eier und pflanzliches Eiweiß aus Hülsenfrüchten.

Sie essen kein Fleisch.  Unsere Vorfahren waren doch Jäger. Aber glauben Sie wirklich, dass sie jeden Tag Fleisch als Mahlzeit hatten? Dann wären die Mammuts noch schneller ausgestorben. Unsere Vorfahren haben sich hauptsächlich von Früchten, Körnern und Pflanzen ernährt. Wenn Sie  also Fleisch - aus welchen Gründen auch immer - nicht essen wollen,wählen Sie aus den obigen Gruppen einfach eine fleischlose Alternative. Vegane Sojaprodukte (Fertiggerichte) habe ich nicht aufgeführt, weil heute viele Menschen an einer Soja-Allergie leiden.

 

Fußballabend , Krimiabend vorm Fernseher, nichts zu knabbern? Doch!

Zum gesunden Knabbern, wenn man abnehmen oder nicht zunehmen will, eignen sich Möhrenscheiben, Kohlrabistückchen, Radieschen, Obst, 10 Nüsse. Nehmen Sie aus den Lebensmittelgruppen für die Hauptmahlzeiten etwas weg und genießen Sie dieses dann abends zum Knabbern. Und wenn Sie trotzdem Kartoffelchips aus der Tüte schmerzlich vermissen, stellen Sie sich vor, wie sich die Chips auf Ihre Hüfte legen und schon schmeckt die Schlankmacher-Alternative wieder gut.

 

Seien Sie erfinderisch und experimentieren Sie!

Aus den empfohlenen Zutaten lassen sich die schmackhaftesten Gerichte zaubern. Altvertraute Leibspeisen ebenso wie italienische, französische, chinesische Gerichte. Keiner meiner Freunde und niemand in meiner Familie hat gemerkt, dass ich - um das unschöne Wort zu verwenden - "Diät" koche. Ich koche auch nicht "Diät", sondern ich koche so, dass es jedem an meinem Tisch schmeckt, dass alle das Essen genießen, dass ich nicht wieder an Gewicht zunehme.

Verwenden Sie Gewürze aus dem asiatischen Raum wie Curry, Garam Masala, Koriander (als Pulver oder frisch), Kardamom, Kurkuma, Ingwer, Kreuzkümmel, Zitronengras - in den Gewürzregalen beim Lebensmittelhändler gibt es soviel zu entdecken.

Verwenden Sie Linsen nicht nur für die übliche Linsensuppe, sondern auch in Salaten, zusammen mit Kraut, Pak Choi, Karotten. Weiße Bohnen mit Tomaten auf italiensche Art - ein Leibgericht.

Kichererbsen sind eine so gesunde, pflanzeneiweißreiche und schmackhafte Hülsenfrucht. Auch aus der Dose. Schnell ist ein  Eintopf aus Kichererbsen gekocht. Kichererbsen passen zu Karotten, Kraut und, und... - experimentieren Sie und finden Sie heraus, was Ihnen schmeckt. Das Internet und unzählige Kochbücher bieten massenhafte Vorschläge.

 

Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit, viel Erfolg beim Abnehmen und bleiben Sie gesund!

 

FdH, Fett macht Fett... stimmt nicht. Hier erfahren Sie, warum das so ist, was gute Fette ausmacht, was gute und weniger gesunde Kohlenhydrate sind:

 

Kalorien zählen war gestern !

 

 

 

 

 

 

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